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20000 Besucher, 300 Aussteller:
Das war die Classic Expo Salzburg 2021

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20.000 Besucher, 300 Aussteller aus 12 Nationen – die Classic Expo Salzburg war im Oktober wie immer ein Magnet für Oldtimerfreunde aus ganz Europa und Übersee. Es wurde gefeiert (75 Jahre Vespa, 60 Jahre Jaguar E-Type), diskutiert („Die Oldtimer-Szene nach der Pandemie“) und versteigert (u.a. 460.000 Euro für einen Lamborghini Countach LP400S aus dem Jahr 1979).
Auch ein kleines OCC-Team war mit einem Stand vor Ort: Bernd Uhlenbruck (Senior Product Manager), Marco Wenzl (Key Account Manager Partnerships), Till Waitzinger (Managing Director Sales & Vertrieb) und Bernhard Eder (OCC-Geschäftsführer Österreich).


20.000 Besucher, 300 Aussteller aus 12 Nationen – die Classic Expo Salzburg war im Oktober wie immer ein Magnet für Oldtimerfreunde aus ganz Europa und Übersee. Es wurde gefeiert (75 Jahre Vespa, 60 Jahre Jaguar E-Type), diskutiert („Die Oldtimer-Szene nach der Pandemie“) und versteigert (u.a. 460.000 Euro für einen Lamborghini Countach LP400S aus dem Jahr 1979).
Auch ein kleines OCC-Team war mit einem Stand vor Ort: Bernd Uhlenbruck (Senior Product Manager), Marco Wenzl (Key Account Manager Partnerships), Till Waitzinger (Managing Director Sales & Vertrieb) und Bernhard Eder (OCC-Geschäftsführer Österreich).

Hier die Eindrücke von OCC Senior Product-Manager Bernd Uhlenbruck: „Wie in all den Jahren vorher war die Messe in Salzburg ein Event für Österreich und Deutschland. Diesmal noch von Corona geprägt, aber mit einem sehr guten 2G-Sicherheitskonzept, sodass nur mit Nachweis und einem entsprechenden farbigem Armband die Halle betreten werden durfte, aber auch die gesamte Veranstaltung ohne Maskenpflicht durchgeführt werden konnte.

Es gab aus beiden Ländern spannende Gespräche mit bestehenden Kunden und auch sehr viele Interessenten – insbesondere Besucher aus Österreich haben sich am OCC-Stand beraten lassen.

Spannend fand ich, dass es neben den üblichen Exponaten wie Porsche und Mercedes-Benz zahlreiche nicht so häufig anzutreffende Fahrzeuge gab, z.B. diverse 70er und 80er Jahre Amerikaner, diverse klassische Italiener wie einen Fiat / Autobianchi 500 Gardiniera, Fiat 600 Jolly. Aus Frankreich war zumindest ein Citroen SM und ein DS Cabrio vorhanden, dazu ein Renault 4 von 1963 – also faktisch das Urmodell. Übrigens der einzige R4 auf der gesamten Messe, ein guter Übergang zu Fahrzeugen, die früher alltäglich im Straßenverkehr zu sehen waren.

Davon gab es nur hin und wieder welche zu sehen, ein Mazda 1000 aus den 1970er Jahren, ein Ford Taunus GXL 2,0 V6 mit Vinyldach, ein VW 411 Variant und dann im diesjährigen Auktionsbereich aus den 70ern ein 1200er Käfer, aus den 80ern ein „25 Jahre Käfer“, ein Ford Capri III, ein VW Polo Coupé und ein Datsun Sunny Coupé.

Interessant waren die erzielten Auktionsergebnisse, der Käfer 1200 wurde für 16.100€, der 25 Jahre-Käfer für 19.950€, der Polo für 4.140€, der Mini für 10.580€ und der Capri für über 29.000€ verkauft – insgesamt ein gefühlt höheres Preisniveau als in den Vorjahren. Es scheint, als wären die Taschen nach zwei Jahren Corona mit all seinen Einschränkungen ziemlich voll und die Interessenten gehen auf Einkaufstour.“

OCC-Account Manager Marco Wenzl: „Es war eine sehr schöne Messe, die gezeigt hat, dass die Liebhaber alter Fahrzeuge nach wie vor auf solche Veranstaltungen gehen. Besonders das Fachpublikum aus Österreich war zahlreich am Start. Unser Stand war stark frequentiert, wir konnten vor Ort vielen Besuchern Versicherungsangebote machen. Vor allem aber die Gespräche mit Sammlern, Kunden und Interessenten waren für mich ein Messe-Highlight. Andere Aussteller meinten etwas neidisch: ,Bei euch ist ja immer was los…‘.

Freude auch bei den Veranstaltern der Salzburg Classic: „Heuer war es unsere zweite Classic Expo unter besonderen Umständen. Wir hatten also bereits Erfahrung im Gepäck, was das organisatorische Handling und auch das umfassende Sicherheitskonzept betrifft. Dank der großartigen Disziplin unserer Besucher hinsichtlich des 3G-Checks, sowie im Zusammenspiel aller beteiligten Kollegen, dürfen wir auf ein äußerst erfolgreiches Messewochenende zurückblicken“, bilanziert Messe-Geschäftsführer Alexander Kribus.

Das Wiener Dorotheum (größtes Oldtimer-Auktionshaus im deutschsprachigen Raum) glänzte mit einer Verkaufsquote jenseits der 90%. Rund 72 der 76 angebotenen klassischen Fahrzeuge, darunter auch zwei Traktoren und zwei Rennwagen, wechselten bei der Auktion auf der Classic Expo den Besitzer.

Die nächste Classic Expo startet vom 14. bis 16. Oktober 2022.

Mehr Infos zu Messe: https://www.classicexpo.at/de/

Fotos: Bernd Uhlenbruck | Marco Wenzl | Classic Expo Salzburg

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